Heaven & Hell
Ein anspruchsvoller und vielschichtiger Jazzsound mit großer stilistischer Breite und in einer ungemein abwechslungsreichen Sprache. Susanne Hell zeigt sich auf ihrem neuen Album als eine Künstlerin, die ihre ganz eigenen Vorstellungen hat und sich in weitester Entfernung zu dem bewegt, was als Mainstream durchgeht. Die Pianistin und Sängerin zeigt ein besonderes Händchen für packende Melodien und zündende Momente, sie pflegt gemeinsam mit ihrem Partner Jaro Gregorovic einen gediegenen und wunderbar eleganten Klang, einen, der eine Menge Stimmung in sich trägt, die Fantasie anregt und auf erfrischende Art eine wunderbar zeitlose Note hat. (Mica Austria)
Brucklyn Bigband
Das Wortspiel im Bandnamen entstammt aus der Kombination „Brooklyn“, der Wiege des Jazz und „Bruck“, der Heimatstadt des Orchesters.
Das Repertoire geht von klassischen Swing-Klassikern, Latin, Soul, Blues und „Rat-Pack-Style“aus.
Derzeit präsentiert die Bigband das Programm „The Music and Spirit of Caterina Valente and Friends“.
Ein Mond ist nicht genug - Lieder von Kurt Weill
Der europäische Kurt Weill aus der Tradition der dissonanten Moderne mit seinen spröden Liedern steht nur augenscheinlich im Widerspruch zum weichen, harmonischen Weill des amerikanischen Broadways.
Von den Nazis vertrieben, schließt er bewusst die Tür zum düsteren Europa hinter sich und nützt die amerikanische Unbeschwertheit für seinen Neubeginn. Kurt Weill als Beispielgeber für eine bewusste Wahl: die Entscheidung zur inneren und äußeren Freiheit.
Die SeeräuberJenny, Mackie Messer, Der Alabama Song, Sing me not a Ballad, I’m a Strangerhere myself u.v.m. sind die kompositorischen Juwelen dieses Programms, welches virtuos und empathisch von Petra Weber-Einramhof am Klavier begleitet wird.
Lieder von Weills zwei Welten. Ein Mond ist eben nicht genug…